PROZESS ZUR ENTWICKLUNG PASTORALER STRUKTUREN
Liebe Pfarreimitglieder,
in unserem Bistum läuft derzeit, viele von Ihnen wissen es, der Prozess zur Entwicklung pastoraler Strukturen. Der Prozess nimmt in den Blick, dass die katholische Kirche auch in unserem Bistum vor großen Umbrüchen steht. Vor diesem Hintergrund hat Bischof Felix das Ziel des Prozesses wie folgt beschrieben: „Wir müssen die pastoralen Strukturen so gestalten, dass die Verkündigung der Frohen Botschaft unter in Zukunft deutlich veränderten Rahmenbedingungen weiter gut möglich sein wird.“
Die katholische Kirche in Deutschland befindet sich in einem großen Transformationsprozess, dessen Symptome den Anstoß für den sogenannten Strukturprozess gegeben haben: In den kommenden Jahren wird es weniger Priester sowie Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten geben. Auch die Zahl der Ehrenamtlichen, die bereit sind, sich in der Kirche zu engagieren, wird zurückgehen. Insgesamt wird die Zahl der Katholikinnen und Katholiken sinken. Gleiches gilt für die finanziellen Möglichkeiten der Kirche. Die Veränderungen werden massiv sein – auch in unserer Pfarrei.
Im Bistum Münster haben wir derzeit jedoch die Möglichkeiten, unsere Kirche gemeinsam auf diese Veränderungen hin zu entwickeln. Der Strukturprozess ist eine Chance, die wir nutzen sollten, um auch in Zukunft unsere Gesellschaft im Sinne des Evangeliums mitgestalten zu können.
Dafür werden zum 1. Januar 2024 im ganzen Bistum sogenannte Pastorale Räume errichtet. Das ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung Zukunft.
Unsere Pfarrei St. Margaretha, Westerkappeln bildet dann gemeinsam mit den Pfarreien St. Peter und Paul, Halverde - St. Georg, Hopsten - St. Dionysius, Recke und St. Agatha, Mettingen einen Pastoralen Raum.
Das ist keine Fusion. Unsere Pfarrei bleibt eigenständig und bestehen. Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen braucht es aber diesen Kooperationsraum, für eine verbindlichere und engere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarpfarreien und anderen kirchlichen Orten (wie Bildungs- und Caritaseinrichtungen sowie Orten der verschiedenen pastoralen Felder).
Diese – für die meisten von uns – neue Form der Zusammenarbeit muss erst eingeübt werden. Dafür wird Anfang des Jahres ein Koordinierungsteam im Pastoralen Raum, indem auch unsere Pfarrei vertreten sein wird, seine Arbeit aufnehmen. Das Koordinierungsteam wird schauen, wo es bereits jetzt gute Formen der Kooperation gibt. Und es wird die weitere Zusammenarbeit organisieren und steuern. Es soll auch die Bildung eines Leitungsteams für unseren Pastoralen Raum bis Ende 2025 vorbereiten, das spätestens Anfang 2026 seine Arbeit aufnehmen soll.
Schon diese zeitliche Perspektive zeigt: Mit dem Stichtag 1. Januar 2024 wird nicht alles sofort anders. Veränderung braucht Zeit. Nach und nach werden wir im Pastoralen Raum Gemeinsames ausprobieren, verschiedene Formen des Kirche-seins ermöglichen und die Chancen einer engeren Zusammenarbeit nutzen. Dabei werden zunehmend auch die inhaltlichen Festlegungen bedeutsam werden, die es im Prozess geben wird. In 14 sogenannten Themengruppen erörtern aktuell rund 140 Ehren- und Hauptamtliche mit unterschiedlichen Perspektiven viele Fragen, die für die Zukunft der Kirche in unserem Bistum und in unserer Pfarrei wichtig sind: Es geht unter anderem um Leitungsfragen, um die Zusammenarbeit zwischen der Pfarrei und kirchlichen Einrichtungen, um das Miteinander zwischen den verschiedenen pastoralen Berufsgruppen sowie auch um das von Ehren- und Hauptamtlichen. Viele der Überlegungen und Empfehlungen zu diesen Fragen werden im Februar im Diözesanrat, dem obersten synodalen Gremium, in unserem Bistum besprochen. Im Anschluss wird Bischof Felix dann auch hierzu Entscheidungen treffen. Wir stehen also am Ende des Jahres 2023 mitten in Veränderungen und vor spannenden Herausforderungen.
Falls Sie mehr über den Prozess zur Entwicklung pastoraler Strukturen wissen wollen, besuchen Sie gerne die Internetseite www.bistum-muenster.de/strukturprozess.
in unserem Bistum läuft derzeit, viele von Ihnen wissen es, der Prozess zur Entwicklung pastoraler Strukturen. Der Prozess nimmt in den Blick, dass die katholische Kirche auch in unserem Bistum vor großen Umbrüchen steht. Vor diesem Hintergrund hat Bischof Felix das Ziel des Prozesses wie folgt beschrieben: „Wir müssen die pastoralen Strukturen so gestalten, dass die Verkündigung der Frohen Botschaft unter in Zukunft deutlich veränderten Rahmenbedingungen weiter gut möglich sein wird.“
Die katholische Kirche in Deutschland befindet sich in einem großen Transformationsprozess, dessen Symptome den Anstoß für den sogenannten Strukturprozess gegeben haben: In den kommenden Jahren wird es weniger Priester sowie Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten geben. Auch die Zahl der Ehrenamtlichen, die bereit sind, sich in der Kirche zu engagieren, wird zurückgehen. Insgesamt wird die Zahl der Katholikinnen und Katholiken sinken. Gleiches gilt für die finanziellen Möglichkeiten der Kirche. Die Veränderungen werden massiv sein – auch in unserer Pfarrei.
Im Bistum Münster haben wir derzeit jedoch die Möglichkeiten, unsere Kirche gemeinsam auf diese Veränderungen hin zu entwickeln. Der Strukturprozess ist eine Chance, die wir nutzen sollten, um auch in Zukunft unsere Gesellschaft im Sinne des Evangeliums mitgestalten zu können.
Dafür werden zum 1. Januar 2024 im ganzen Bistum sogenannte Pastorale Räume errichtet. Das ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung Zukunft.
Unsere Pfarrei St. Margaretha, Westerkappeln bildet dann gemeinsam mit den Pfarreien St. Peter und Paul, Halverde - St. Georg, Hopsten - St. Dionysius, Recke und St. Agatha, Mettingen einen Pastoralen Raum.
Das ist keine Fusion. Unsere Pfarrei bleibt eigenständig und bestehen. Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen braucht es aber diesen Kooperationsraum, für eine verbindlichere und engere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarpfarreien und anderen kirchlichen Orten (wie Bildungs- und Caritaseinrichtungen sowie Orten der verschiedenen pastoralen Felder).
Diese – für die meisten von uns – neue Form der Zusammenarbeit muss erst eingeübt werden. Dafür wird Anfang des Jahres ein Koordinierungsteam im Pastoralen Raum, indem auch unsere Pfarrei vertreten sein wird, seine Arbeit aufnehmen. Das Koordinierungsteam wird schauen, wo es bereits jetzt gute Formen der Kooperation gibt. Und es wird die weitere Zusammenarbeit organisieren und steuern. Es soll auch die Bildung eines Leitungsteams für unseren Pastoralen Raum bis Ende 2025 vorbereiten, das spätestens Anfang 2026 seine Arbeit aufnehmen soll.
Schon diese zeitliche Perspektive zeigt: Mit dem Stichtag 1. Januar 2024 wird nicht alles sofort anders. Veränderung braucht Zeit. Nach und nach werden wir im Pastoralen Raum Gemeinsames ausprobieren, verschiedene Formen des Kirche-seins ermöglichen und die Chancen einer engeren Zusammenarbeit nutzen. Dabei werden zunehmend auch die inhaltlichen Festlegungen bedeutsam werden, die es im Prozess geben wird. In 14 sogenannten Themengruppen erörtern aktuell rund 140 Ehren- und Hauptamtliche mit unterschiedlichen Perspektiven viele Fragen, die für die Zukunft der Kirche in unserem Bistum und in unserer Pfarrei wichtig sind: Es geht unter anderem um Leitungsfragen, um die Zusammenarbeit zwischen der Pfarrei und kirchlichen Einrichtungen, um das Miteinander zwischen den verschiedenen pastoralen Berufsgruppen sowie auch um das von Ehren- und Hauptamtlichen. Viele der Überlegungen und Empfehlungen zu diesen Fragen werden im Februar im Diözesanrat, dem obersten synodalen Gremium, in unserem Bistum besprochen. Im Anschluss wird Bischof Felix dann auch hierzu Entscheidungen treffen. Wir stehen also am Ende des Jahres 2023 mitten in Veränderungen und vor spannenden Herausforderungen.
Falls Sie mehr über den Prozess zur Entwicklung pastoraler Strukturen wissen wollen, besuchen Sie gerne die Internetseite www.bistum-muenster.de/strukturprozess.