FIRMUNG IN ST. MARGARETHA
2024 - Trotzdem
Unter diesem Motto möchten wir uns in diesem Jahr gemeinsam mit den Jugendlichen des Jahrgangs 10/08 – 09/09 aus Mettingen und Westerkappeln auf den Weg der Firmvorbereitung begeben.
Jeder glaubt individuell und hat einen eigenen Zugang zu Gott. Deshalb ist es bei einer großen Anzahl an Firmbewerber*innen schwierig, ein Konzept und einen Weg für alle anzubieten. Um den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden, haben wir uns in diesem Jahr überlegt verschiedene Vorbereitungswege anzubieten, in denen sich die Jugendlichen auf das Sakrament der Firmung vorbereiten.
Wir hoffen die Jugendlichen auch in diesem Jahr durch erlebnis- und erfahrungsbezogene Elemente auf ihrem Glaubensweg zu bestärken und ihnen dabei zu helfen, Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.
Am Donnerstag, 23. Mai 2024 findet um 19:00 Uhr der Informationsabend in der Kirche St. Margaretha, Friedensstraße 11, 49492 Westerkappeln statt, bei denen die Angebote vorgestellt werden und die Firmbewerber*innen die Möglichkeit bekommen, eine Wahl für sich zu treffen. Das Einladungsschreiben für die Firmberwerber*innen und ihre Eltern zu diesem Aben wurden Ende April verschickt. Jugendliche des Jahrgangs, die versehentlich kein Einladungsschreiben erhalten haben, sind ebenfalls herzlich eingalden.
Auch ältere Jugendliche, die noch nocht gefirmt sind, sind herzlich eingladen bei der diesjährigen Firmvorbereitung mitzumachen.
Wir freuen uns auf euch!
Das Katechetenteam und Pastoralreferent Jonas Suilmann
FIRMGOTTESDIENSTE
am Samstag, 23. November 2024 um 17:30 Uhr in St. Margaretha Westerkappeln
am Samstag, 30. November 2024 um 14:30 Uhr in St. Agatha Mettingen
am Samstag, 23. November 2024 um 17:30 Uhr in St. Margaretha Westerkappeln
am Samstag, 30. November 2024 um 14:30 Uhr in St. Agatha Mettingen
KONTAKT
Für alle Fragen rund um Firmung und Firmvorbereitung steht zur Verfügung
Jonas Suilmann
Telefon: 05452 9324 61
E-Mail: suilmann@bistum-muenster.de
Jonas Suilmann
Telefon: 05452 9324 61
E-Mail: suilmann@bistum-muenster.de
DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG
Die Firmspendung will die Taufe vollenden und besiegeln, sie gehört neben Taufe und Eucharistie zu den Einführungssakramenten (Initiation). Das Zweite Vatikanische Konzil sagt: "Durch das Sakrament der Firmung (lat.: = confirmatio; griech.: = myron) werden die Getauften vollkommener (als durch die Taufe) mit der Kirche verbunden; sie werden reich ausgestattet durch eine besondere Kraft des Heiligen Geistes, und sie werden strenger verpflichtet, den Glauben als wahre Zeugen Christi in Wort und Tat zu verbreiten und zu verteidigen."
Die Spendung der Firmung geschieht, wie das Neue Testament berichtet, durch Handauflegung, wobei der Bischof spricht: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Aus dem Osten kam der Gebrauch des Öles hinzu, die Salbung mit dem Chrisam. Spender der Firmung ist der Bischof, der auch einen Priester beauftragen kann. Der Firmling wird durch einen Paten vorgestellt, der selbst gefirmt sein muss. Eltern können aber auch selber ihre Kinder zur Firmung führen.
Wann der richtige Zeitpunkt für den Empfang der Firmung ist, wird heute viel diskutiert. Im 13. Jahrhundert wurde die Firmung, die bis dahin gleich nach der Taufe gespendet wurde, auf das siebte Lebensjahr verschoben.
Die Praxis in Deutschland zielt heute auf einen Zeitpunkt gegen Ende des Pflichtschulbesuches als Entlassung ins tätige Leben. Seelsorger beklagen, dass die Firmung immer mehr zu einem Anlass wird, bei dem Jugendliche die Kirche zum letzten Mal von innen sehen, ähnlich der Konfirmation im evangelischen Bereich.
Quelle: Dorn, Anton Magnus; Eberts,Gerhard (Hrsg.), Redaktionshandbuch Katholische Kirche, München 1996.
Die Spendung der Firmung geschieht, wie das Neue Testament berichtet, durch Handauflegung, wobei der Bischof spricht: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Aus dem Osten kam der Gebrauch des Öles hinzu, die Salbung mit dem Chrisam. Spender der Firmung ist der Bischof, der auch einen Priester beauftragen kann. Der Firmling wird durch einen Paten vorgestellt, der selbst gefirmt sein muss. Eltern können aber auch selber ihre Kinder zur Firmung führen.
Wann der richtige Zeitpunkt für den Empfang der Firmung ist, wird heute viel diskutiert. Im 13. Jahrhundert wurde die Firmung, die bis dahin gleich nach der Taufe gespendet wurde, auf das siebte Lebensjahr verschoben.
Die Praxis in Deutschland zielt heute auf einen Zeitpunkt gegen Ende des Pflichtschulbesuches als Entlassung ins tätige Leben. Seelsorger beklagen, dass die Firmung immer mehr zu einem Anlass wird, bei dem Jugendliche die Kirche zum letzten Mal von innen sehen, ähnlich der Konfirmation im evangelischen Bereich.
Quelle: Dorn, Anton Magnus; Eberts,Gerhard (Hrsg.), Redaktionshandbuch Katholische Kirche, München 1996.