GRÜSSE NACH METTINGEN UND WESTERKAPPELN
Schon am Tag nach der Verabschiedung von Pastor Buddenkotte am 29. Oktober stand der Möbelwagen vor seiner Wohnungstür. „Es ging alles sehr, sehr schnell. Innerlich war ich noch voll von den Eindrücken der Messe und den Begegnungen bei der schönen Abschiedsfeier im Pfarrheim. Schon am Tag danach wurde dann die große Wohnung an der Parkstraße, in der ich fünf Jahre gelebt hatte, ausgeräumt. Am Dienstag standen die Möbelpacker und die Küchenbauer früh morgens in Sendenhorst an der Schulstraße 24 vor der Haustür, um die neue Wohnung einzuräumen“, so beschreibt Pastor Buddenkotte seinen Start in den Ruhestand. „Die ersten Wochen waren damit ausgefüllt, die vielen Kartons auszupacken, die zunächst in der Autogarage abgestellt waren. Porzellan, Gläser, Bücher, Bilder und vieles mehr. Für alles musste ein Platz in der neuen, deutlich kleineren Wohnung gefunden werden. Von vielen Dingen hatte ich mich schon in den letzten Wochen in Mettingen getrennt und dabei etliche Besuche in den beiden Läden der Caritas gemacht; anderes wurde als Sperrmüll entsorgt. Aber am Ende musste ich auch beim Auspacken immer neu entscheiden, was in der neuen Umgebung bleibt oder wovon ich mich trennen muss.“
Inzwischen seien fast alle Kartons ausgepackt, so beschreibt der Geistliche die Situation knapp vier Wochen nach seinem Umzug. „Mit den letzten Kartons habe ich dann auch einen Karton ins Haus geholt, in dem ich die Briefe und all´ die Dinge gesammelt habe, die mir anlässlich der Verabschiedung noch mit auf den Weg gegeben worden sind. Ich möchte mich bei allen, die zur Messe und zum Empfang am 29. Oktober gekommen sind, herzlich bedanken. Die Begegnungen an diesem Tag spiegelten in den Menschen etwas von dem Dienst wider, den ich in Mettingen sowohl als Kaplan unmittelbar nach der Weihe von 1985 bis 1989 und dann als mitarbeitender Pfarrer von 2018 bis 2023 tun durfte. In den Gesichtern, die beim Abschied in den Ruhestand da waren, spiegelten sich so viele menschliche Begegnungen aus den insgesamt 9 Jahren wieder, von Taufen bis zu Familien, die ich in Situationen des Abschieds begleiten durfte, von Begegnungen in Vereinen, auf der Straße, von eigenen Jugendlichen der Firmfahrt, die gekommen waren, bis hin zu der Gruppe, die bei der Pilgerreise ins Heilige Land dabei war, von Messdienern aus der Kaplanszeit bis zu denen, die ich in den letzten Jahren in Mettingen ausbilden und begleiten konnte. Diese vielen menschlichen Begegnungen in so unterschiedlichen Lebenssituationen machen für mich persönlich im Rückblick auf die letzten Jahre in St. Agatha Mettingen und auch in St. Margaretha Westerkappeln, aber auch auf die fast 40 Jahre, die seit dem Start im seelsorglichen Dienst vergangen sind, den Reiz und damit das Besondere des priesterlichen Dienstes aus. Denn in wenigen Berufen hat man die Chance, so viele Menschen quer durch die Generationen und in allen möglichen Lebenslagen, für kürzere oder längere Zeit, auf ihrem Lebensweg zu begleiten.“
Ein besonderer Dank von Pfarrer Buddenkotte gilt all denen, die sich angesichts der Verabschiedung an seine Bitte gehalten haben, indem sie auf persönliche Geschenke verzichtet und stattdessen etwas für die Rückkehr der Kirchturmuhren getan haben. „Wenn ich mit dem Rad ins Dorf gefahren bin, haben mir die Uhren gefehlt. Aus Gesprächen weiß ich, dass es vielen Menschen ähnlich ergeht. Deshalb freut es mich sehr, dass rund um die Verabschiedung mehr als 1.300,00 Euro gespendet wurden, die helfen, den Eigenanteil der Pfarrei zu finanzieren“, dabei ergänzt Pastor Buddenkotte, dass er selbst auch von den neuen Turmuhren zu profitieren hofft. Er habe ja nicht einfach die Brücken nach Mettingen abgebrochen, sondern komme immer wieder gern und mit vielen schönen Erinnerungen dorthin zurück und als emeritierter Pfarrer habe er ja die Zeit für solche Ausflüge.
Inzwischen seien fast alle Kartons ausgepackt, so beschreibt der Geistliche die Situation knapp vier Wochen nach seinem Umzug. „Mit den letzten Kartons habe ich dann auch einen Karton ins Haus geholt, in dem ich die Briefe und all´ die Dinge gesammelt habe, die mir anlässlich der Verabschiedung noch mit auf den Weg gegeben worden sind. Ich möchte mich bei allen, die zur Messe und zum Empfang am 29. Oktober gekommen sind, herzlich bedanken. Die Begegnungen an diesem Tag spiegelten in den Menschen etwas von dem Dienst wider, den ich in Mettingen sowohl als Kaplan unmittelbar nach der Weihe von 1985 bis 1989 und dann als mitarbeitender Pfarrer von 2018 bis 2023 tun durfte. In den Gesichtern, die beim Abschied in den Ruhestand da waren, spiegelten sich so viele menschliche Begegnungen aus den insgesamt 9 Jahren wieder, von Taufen bis zu Familien, die ich in Situationen des Abschieds begleiten durfte, von Begegnungen in Vereinen, auf der Straße, von eigenen Jugendlichen der Firmfahrt, die gekommen waren, bis hin zu der Gruppe, die bei der Pilgerreise ins Heilige Land dabei war, von Messdienern aus der Kaplanszeit bis zu denen, die ich in den letzten Jahren in Mettingen ausbilden und begleiten konnte. Diese vielen menschlichen Begegnungen in so unterschiedlichen Lebenssituationen machen für mich persönlich im Rückblick auf die letzten Jahre in St. Agatha Mettingen und auch in St. Margaretha Westerkappeln, aber auch auf die fast 40 Jahre, die seit dem Start im seelsorglichen Dienst vergangen sind, den Reiz und damit das Besondere des priesterlichen Dienstes aus. Denn in wenigen Berufen hat man die Chance, so viele Menschen quer durch die Generationen und in allen möglichen Lebenslagen, für kürzere oder längere Zeit, auf ihrem Lebensweg zu begleiten.“
Ein besonderer Dank von Pfarrer Buddenkotte gilt all denen, die sich angesichts der Verabschiedung an seine Bitte gehalten haben, indem sie auf persönliche Geschenke verzichtet und stattdessen etwas für die Rückkehr der Kirchturmuhren getan haben. „Wenn ich mit dem Rad ins Dorf gefahren bin, haben mir die Uhren gefehlt. Aus Gesprächen weiß ich, dass es vielen Menschen ähnlich ergeht. Deshalb freut es mich sehr, dass rund um die Verabschiedung mehr als 1.300,00 Euro gespendet wurden, die helfen, den Eigenanteil der Pfarrei zu finanzieren“, dabei ergänzt Pastor Buddenkotte, dass er selbst auch von den neuen Turmuhren zu profitieren hofft. Er habe ja nicht einfach die Brücken nach Mettingen abgebrochen, sondern komme immer wieder gern und mit vielen schönen Erinnerungen dorthin zurück und als emeritierter Pfarrer habe er ja die Zeit für solche Ausflüge.
RUHESTAND VON PASTOR WILHELM BUDDENKOTTE
Pfarrer Wilhelm Buddenkotte wird mit Wirkung vom 31. Oktober 2023 emeritiert und damit in den Ruhestand versetzt. Im Rahmen einer Festmesse am 29. Oktober um 10.30 Uhr in der St.-Agatha-Kirche verabschieden wir Pastor Buddenkotte nach fast fünf Jahren, in der er als Seelsorger in Mettingen tätig war. Beim anschließenden Empfang im Pfarrheim Mettingen besteht für die Gemeindemitglieder der Pfarreien St. Agatha Mettingen und St. Margaretha Westerkappeln die Möglichkeit sich persönlich von ihm zu verabschieden.
Die Kollekte ist für die Kirchturmuhren in St. Agatha bestimmt, darum bittet Pastor Buddenkotte anstelle persönlicher Geschenke zu seinem Abschied.
Nach seiner Verabschiedung wird Pastor Buddenkotte nach Sendenhorst ziehen, wo er von 1993 bis 2018 insgesamt 25 Jahre als leitender Pfarrer tätig war.
Wir danken Pfarrer Buddenkotte für seinen Dienst in unserer Pfarrgemeinde und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen.
Die Kollekte ist für die Kirchturmuhren in St. Agatha bestimmt, darum bittet Pastor Buddenkotte anstelle persönlicher Geschenke zu seinem Abschied.
Nach seiner Verabschiedung wird Pastor Buddenkotte nach Sendenhorst ziehen, wo er von 1993 bis 2018 insgesamt 25 Jahre als leitender Pfarrer tätig war.
Wir danken Pfarrer Buddenkotte für seinen Dienst in unserer Pfarrgemeinde und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen.