DIE KRANKENSALBUNG

Die Krankensalbung – ein Sakrament des Lebens und der Lebenden

3. Dezember, 17:00 Uhr 
Kapelle des Elisaeth Hospitals in Mettingen


Viele Christen verwenden für das Sakrament der Krankensalbung heute noch den Begriff „Letzte Ölung“. Dieser Begriff leitet sich geschichtlich von der Reihenfolge der Salbungen bei der Sakramentenspendung ab. Die erste Salbung, die ein katholischer Christ empfängt, ist die Salbung mit Chrisam bei der Taufe. Die zweite bei der Firmung. Eventuell die dritte Salbung bei der Priesterweihe. Und die „letzte Salbung“ (Ölung) im höheren Lebensalter bzw. in Krankheit.


Die heute umgangssprachliche Begrifflichkeit „Letzte Ölung“ führte irrtümlicherweise dazu, dass der Pastor oft erst „im letzten Moment" gerufen wurde, da man dachte, bei der Krankensalbung handle es sich um eine „Salbung zum Tod". Die Krankensalbung will gerade nicht den Kranken vorzeitig dem Tod überantworten, sondern möchte ihm Stärke, Hoffnung aus dem Glauben und Zuversicht schenken und die besondere Nähe Gottes besonders in Krankheit und Leid zusagen. Die Salbung erfolgt mit frischem, duftenden Olivenöl, das der Bischof feierlich in der Karwoche weiht. Das Olivenöl ist seit alter Zeit ein Heilmittel bei Wunden und damit Zeichen des Heilens.

Wir möchten herzlich am Dienstag, den 3. Dezember 2024 um 17.00 Uhr zu einer Hl. Messe in der Kapelle des Elisabeth Hospitals Mettingen einladen. In diesem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung.
 
"Ist einer von euch krank?
Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.
Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben."

Jakobusbrief 5, 14-15
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